Membanblock

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Beitragvon Chris1976 » 20.02.2011, 21:07

Servus,

so...mal ganz neue Gedanken zum Membranblock.

Was ist sinnvoll? Längere Membrane, spitzer block, weniger Öffnungswinkel...

Oder doch der kürzere, steilere Block mit Anschlägen und mehr Öffnungswinkel?

Bei dem längeren sollte mit weicheren Membranen das selbe Ergebnis kommen, wie bei dem kurzen (steilerer Winkel) mit härteren Membranen...

Die Hauptfrage bleibt mal..wie weit öffnen die Membranen im Betrieb tatsächlich?

Habe mal einen Block mit Anschlag getestet... 0,35er Carbon Membrane eingesetzt und hinten mit einem Kompressor von 0,5bar bis 8bar Luftstöße gegeben.

Ab einem bestimmten Punkt bleibt das gleich und die maximale Öffnung beträgt 1-1,5mm, was mir bissl zu denken gibt.

Das selbe Öffnungsergebnis habe ich allerdings auch bei dem langen mit dem spitzen Winkel....1-1,5mm.

Macht es einen Unterschied ob ich hinten herein Blase, also mit Überdruck durch den Block fahre oder dieser durch saugen öffnen muß?

Über die stärke der Membranen und deren Auswirkungen weiß ich bescheid...es geht mir nur um die Winkel, wie weit öffnen die Membranen .....und warum geht die Membran bei 8bar Luftdruck nicht mal an den Anschlag?

Gruß Chris
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Beitragvon WBM » 20.02.2011, 22:57

Tach

Macht es einen Unterschied ob ich hinten herein Blase, also mit Überdruck durch den Block fahre oder dieser durch saugen öffnen muß?


Ich finde eindeutig ja....

Ich beschäftige mich seit Wochen mit meiner Eigenbautransistorzündung, statischem und dynamischen Schließwinkeln und solches Zeugs für GT 750 sowie Kawasaki A7.

Was haben die kolbengesteuerten Dinger nun mit einer Membran zu tun...nichts. Eines haben sie aber gemeinsam....eine Umdrehung 360° bei 10000 1/min dauert gerade mal 6ms, den Zeitabschnitt für reines Ansaugen kannst dir gerne mal ausrechnen (bei einer Membran leider nicht so eindeutig)

Die Membrane wird förmlich aufgerissen und wird wesentlich mehr als nur 1-1.5mm öffnen.

Ich suche mal schnell einen passenden Link...ging doch nicht schnell.

http://www.wbm-zweitakter.de/phpBB2/viewtopic.php?t=257

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Gruß Thomas
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Beitragvon Chris1976 » 21.02.2011, 22:59

Danke, werde ich mal genauer studieren müssen...auf die Schnelle geht da ja garnichts :wink:

Wenn ich mir überlege, dass ich um die 15000-17000 Drehungen fahre...da kann ich mir echt nicht vorstellen, dass die Membranen da noch so weit öffnen können.

Der Druck, den ich alleine mit dem Finger aufbringen muß, um die Membran auf 4mm zu drücken ist schon sehr stark...müßte ich mal messen wieviel Zugkraft das braucht.

Entscheidend ist natürlich die Stärke der Membranen....

Wie gesagt, im originalen Zustand gibt das Gehäuse in Verbindung mit dem originalen Membranblock den Membranen eh nur je Seite (oben/unten) 2mm Platz frei...dann ist der Anschlag....wobei dieser auch das Gehäuse ist.

Gruß Chris
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Beitragvon Grobschmied » 23.02.2011, 21:29

Moinsen

Also ich sage mal Fläche ist der Schlüssel. Bei großer Fläche braucht man weniger Druck um sie zu öffnen.
Denn P = F x A Druck = Kraft x Fläche

http://cgi.ebay.de/Einlasssystem-Peugeo ... 335cb195a2

Das ist auch ne nette Idee.... den Habe ich schon auf ner 50er Mofa verbaut. Ist schon recht groß, und kost nicht die Welt.

Gruß Flo
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Beitragvon Chris1976 » 24.02.2011, 20:19

Hi Flo,

durch den Block kommt ja mächtig was an Gehäusevolumen dazu...und sitzt viel weiter hinten.

Ich habe mir dieses Teil hier eingepflanzt....

http://images.scooter-system.fr/catalog ... sinari.jpg

Mit bissl bearbeiten vom Rand und anpassen der Bohrungen sitzt der jetzt anstelle des originalen....Vorverdichtung bleibt somit auch die selbe....Fläche des Einlasses hat sich verdoppelt.

Was ich noch testen werde sind einteilige Zungen...momentan fahre ich die zweiteiligen...wobei sich eine einzelne dünne viel leichter öffnen lässt und somit schon bei wenig Unterdruck auf macht.

Noch dazu sind zwei Winkel vorhanden....ein steiler und ein flacherer....somit könnte ich beim flachen Winkel steifere Zungen testen....dazu muß ich aber mal outdoor im Frühjahr auf eine Bahn...so wird das nicht wirklich was...bzw. auf den Prüfstand.

Gruß Chris
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