Neue Überströmkanäle selbst bauen?????

Motor, Getriebe, Zündanlage...alles was zu Fräse gehört

Beitragvon WBM » 19.04.2007, 20:29

Tach
Ulli..deine Bilder sind wieder vollständig, auch das aus deinem ersten Beitrag.
Deine und die Bilder von Hausmeister hatte ich gespeichert. Alle Bilder die gespeichert wurden werde ich wieder ergänzen :)

Gruß Thomas
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so dinger sind gemacht

Beitragvon uli » 21.04.2007, 22:27

Moin die kanäle sind geformt aus blech natürlich jetzt kommt die feinheit an der zylinderlaufbahn... maße kann man an einem mz etz250 zylinder entnehmen sieh bis jetzt gut aus.



@tommy : bilder kommen morgen per email danke..


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Beitragvon rasputin » 21.04.2007, 23:59

wenn ich mir die bilder so ansehe frage ich mich, wieso du den zylinder nicht einfach abdrehst und als stahllaufbuchse verwendest...

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Tach

Beitragvon uli » 22.04.2007, 13:24

Also um den zylinder abzudrehen benötigt man ja logischer weise ne drehbank aber ich habe leider keine möglichkeiten das ding irgendwo aufzu spannen und bei einer Maschinenbau firma ist mir das zu teuer. Außerdemm sollte man den auslassflansch nicht vergessen der sollte nämlich vorhanden bleiben das ganze gibt so schon ne riesen bastelei. bin jetzt erst mal auf der suche nach einer fetten 6 zungen membran von einer rs oder tzr. die ich versuchen muss, so tief wie möglich am zylinderfuß anzubringen.

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Re: Tach

Beitragvon rasputin » 22.04.2007, 13:59

uli hat geschrieben:Also um den zylinder abzudrehen benötigt man ja logischer weise ne drehbank aber ich habe leider keine möglichkeiten das ding irgendwo aufzu spannen und bei einer Maschinenbau firma ist mir das zu teuer. Außerdemm sollte man den auslassflansch nicht vergessen der sollte nämlich vorhanden bleiben das ganze gibt so schon ne riesen bastelei.

wenn du dir einen "dorn" drehst, mit einem um 0,1mm geringeren durchmesser als die bohrung des zylinders, dann kannst du den zylinder draufstecken und abdrehen. den auslassflansch könntest du gleich mit "entsorgen"...
das würde ich persönlich gegenüber dem heftigen schweissen am grauguss vorziehen.

bin jetzt erst mal auf der suche nach einer fetten 6 zungen membran von einer rs oder tzr. die ich versuchen muss, so tief wie möglich am zylinderfuß anzubringen.

diese membranen dürften für diesen zylinder/motor zu groß sein, und sie dürften auch von den abmessungen her nicht sonderlich gut passen. die rd350-membran dürfte aber sehr gut dazu passen...

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Beitragvon WBM » 22.04.2007, 14:14

Tach Claus

Der Ilo hat einen Hubraum von 250 ccm, und wie ich Ullrich kenne, soll er mit einem Vergaser >30 mm bestückt werden. Der RD ASS ist für einen 26 er ausgelegt, mit viel Geschick geht vieleicht auch noch ein 30 er mit dünnem Aufnahmeflansch.

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Beitragvon rasputin » 22.04.2007, 15:52

die rd350-membrane ist, mit 35er bis 38er vergasern bestückt, für mehr als 40 kurbelwellen-ps gut. müßte eigentlich reichen... die rd-membrane ist halt - im unterschied zu den 125er membranen - nahezu quadratisch.

ass muß man sich dann halt selbst bauen.

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tach

Beitragvon uli » 22.04.2007, 16:50

jo mädels mal abgesehen das die rd ne 4 zungen membran auf weniger ccm hat hat der wbm meister auch ne 6 zungen rs membran verbaut mit nem 34 mik vergaser denke das des net zu übertrieben ist. bei meinen neuen bildern sieht man ne membran von einer af1 aprilia futura 125 ccm . habe durch zufall eine auseinander gebaute da rumstehen soll aber leider wieder fahren bald. ansonsten müsste ich nicht lang für vergaser ( dellorto 34mm flachschieber) und membrane suchen. Ich denke die lassen sich ganz gut in das projekt einfügen.

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Beitragvon WBM » 22.04.2007, 19:20

Tach Ullrich

Bilder sind drinne. Wie ging das Schweißen?
Der mit der 6 Zungenmembran ist Facharbeiter...und immer noch kein Meister. Das mit dem Mädel klären wir vor Ort :)
So langsam nimmt es Gestalt an. Du gehst über den Zylinder rein und nicht übers Kurbelgehäuse?

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jo

Beitragvon uli » 22.04.2007, 19:46

Danke schon mal für das einstellen. die kanäle sind allerdings nur geheftet also noch nicht dran. ich wollte die membran an den zylinder schweißen
und den stützkanla gleich mitfüttern ohne bohrungen ins kgh.die form von dem ganzen sind wiegesagt entnommen von der mz hoffe das passt später alles gut aufeinander. bis ich die löcher im zylinder hab habe ich auch ne bessere kamera wo die bilder bisje schärfer macht und man(n) mehr erkennt. :D


Ps: fachmann trifft es doch schon lang net mehr bei dir oder :shock:

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Beitragvon Master of Puppets » 22.04.2007, 20:57

Auf jeden Fall extremes Projekt.
Hast du vor später wieder Kühlrippen an zu schweißen/hartlöten ?
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Beitragvon mr.big.pig » 22.04.2007, 21:20

Master of Puppets hat geschrieben:Auf jeden Fall extremes Projekt.
Hast du vor später wieder Kühlrippen an zu schweißen/hartlöten ?


Dem muss ich zustimmen :D
Denke das Ding ist nur noch mit Wasserkühlung zu retten ;)

Aber wieso machst du die Überströmer nicht schön weit und rundlich, wenn Du schonmal die Mögichkeit dazu hast, sie frei zu gestalten?
Das meine ich
Bild

Es geht um den Kommentar in der Legende unten.

Gruss
Der "Monster"fahrer :)


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Beitragvon uli » 22.04.2007, 23:46

Ja sie sind leicht rund geformt so gut wie es ging. denn so ein teil aus einem stück blech zu formen ist sehr schwer denn die obere rundung ist ja mehr oder weniger mit entscheident d.h auf der einen seite etwa 1.2cm hoch auf der anderen nur 0,7 cm und oben rund ist verdammt schwer habe es probiert zu dengeln mit 0,75mm blech. obwohl ich ganz leichte hammerschläge getan hab ist das blech kurz darauf gerissen und dann habe ich es aus 3 teilen gebastelt. zum thema wk..... Auf jeden fall zum einen hat der motor im originalen zustand eine riesen schwungscheibe von ca 20 cm im d und daran ist noch eine fette magnetscheibe befestigt dazu kommt noch das lüfterrad auf der anderen seite der scheibe und um den luftwiederstand wegzu bekommen der bei 20 cm d wohl auch sehr heftig ist muss man sich was anderes einfallen lassen also wk und auch die magnetscheibe muss ja weichen also eine 12v autobatterie und eine transistor gesteuerte kontaktzündung sind dafür die lösung. Effekt der motor dreht spontaner hoch.
er lässt sich dann zwar nicht mehr so gemütlich anfahren(erfahrung) aber wenn er im resobereich ist ist es dem motor relativ egal dann zieht er durch.
bei einer von haus aus verdichtung von 6,4:1 und einem zzp von 3,5mm vor ot wird der motor nicht sontarbar heiß aber bei doppelder drehzahl(etwa 6000) und einer verdichtung vo 10:1 und etwas früherer zündung sieht das anders aus. außerdem sind schön einige lüfterräder in tausend fetzen geflogen die können die hohe drehzahl nicht ab. und der kolben schmiert dann sehr gerne. :)


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Re: tach

Beitragvon rasputin » 23.04.2007, 10:28

uli hat geschrieben:jo mädels mal abgesehen das die rd ne 4 zungen membran auf weniger ccm hat hat [...]

die von mir zitierte leistung bezieht sich auf 220ccm-motoren mit nenndrehzahl von 8000...8400.

die anzahl der klappen ist kein indikator für die leistungsfähigkeit einer membran, sondern basiert auf baulichen anforderungen. auf dem foto ist sehr gut zu sehen, daß die äußeren vier klappen bei deinem zylinder an die wand spülen würden...

zu guter letzt: eine membran für einen 125er strassenracer dürfte für einen 250cc-motor, bei dem es vor allem auf durchzug und traktion ankommt, zu groß sein.

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Beitragvon uli » 23.04.2007, 18:25

Also die bohrung des zylinder ist etwa 70mm wenn der übergröß kolben drinn ist.un die membran hat eine breite vorn an der spitze von ca 65mm
wenn ich jetzt die membran etwas wegsetze vom zylinder und den ansaugkanalnach vorn hin zusammen gehen lasse auf ca 55mm erhöht das zum einen die strömungsgeschwindigkeit und zum anderen verspricht der lange ansaugweg etwas mehr drehmoment unten raus sollte die fräße mal aus dem resobereich kommen. und durch die erhöhte strömungsgeschwindigkeit kann ich auch in höheren drehzahlen auf eine gute füllung hoffen. zudem ist der 250ccm motor mit verkleinertem kgh stark genug die membran dementsprechent aufzureißen mit dem nötigen unterdruck. gut ab welcher drehzahl sind große membranen denn wichtig? ich denke das ich mit weichen membranblettchen ganz gut zurecht komm denn die gehen auch im unteren drehzahlbereich gut auf und fangen bei 6000 u/min noch nicht an zu flattern (denk ich).was spricht für die kleine membran ist durch weniger fläche mehr drehmoment zu erwarten? ist die füllung denn bei ca 6000 u/min denn außreichend? welche einlassfläche lässt sich an der rd membran errechnen? wollte ein 32mm vergaser beutzen der etwa eine fläche von ca 800 quadratmillimeter hat und der sollte immer die kleinste einheit darstellen.


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