Hallo,
tolles Thema.
Also die Grundformel für des Übels Lösung lautet: Reduzierung der Ungefederten Masse, Zitat Birger Wiese, Agria Speedfreak.
Also keine Eisenräder, um Gottes Willen keine Radgewichte, wer die 1700er mal mit Radgewichten gefahren hat weiss wie unangenehm das ist, je nach Geschwindigkeit biegt sie dann auch schon mal unter 45 Grad nach links oder rechts ab. Wie der Thomas schon schrieb, Federung ist des Pudels Kern. Das ist halt bei der 1700er mit ihrem starren Antrieb nicht wirklich sinnvoll zu lösen, beim Einbau entsprechender Achskörper, die Kreuzgelenke und Wellen kann man fast aus dem Katalog bestellen wird das Biest 1 meter breit und nicht mehr fahrbar. Also umsteigen auf was feines mit Differential, auch Getriebe anderer Hersteller kann man umbauen, ich nicht aber ich kenne einen der einen kennt.
Der gefederte Anhänger und das Federbein sind schon eine tolle Sache, kam ja auch in den Genuss von Starr auf gefedert, der Unterschied ist schon toll.
Mit den Reifen und dem Luftdruck, dass ist auch ein Thema für sich. Mit den Reifen die ich auf der Vertematifräse fahre komme ich gut zurecht, der Manuel mag sie nicht so recht leiden.
Zwillingsbereifung hatte ich probiert, ist auch nicht wirklich schön zu fahren weil die Spur dann wieder relativ breit wird, anders natürlich ist es wieder bei Fräse mit Diff..
Alles in allem gibt es wohl keine zufriedenstellende Lösung und jeder muss sich für seinen Fahrstil eine einigermaßen Vernünftige Alternative suchen, wir werden beim ersten Rennen auf dem wir uns treffen mal ein buntes hin und hertauschen veranstalten und schauen mal was der Winter so gebracht hat.
Grüsse an alle suchende
Ralf