Tach
Mal wieder eine Anregung zum Gedankenaustausch in die Runde
Es geht um einen kolbengesteuerten Membraneinlaß.
Membran...Einlaß mit Stützkanal...Kolben mit Fenstern
Die Funktionsweisen werden wie folgt beschrieben, ältere Ausführung
Vatiante A:
Der Kolben verschließt das Kurbelgehäuse bis ein ausreichender Unterdruck
aufgebaut wurde...öffnet dan den Einlaß und saugt über die Membran
neues Gemisch...so richtig mit Schmackes durch den höheren Unterdruck.
Beim Niedergang des Kolbens wird der Einlaß wieder geschloßen
und durch die Kolbenfenster wird der Stützkanal versorgt. Klingt wie aus
dem Lehrbuch...aber einfach Nachvollziehbar
Beim Kolbenaufwärtsgang öffnen allerdings die Kolbenfenster schon den Einlaß,
bevor die Kolbenunterkante zum Zuge kommt....durch die Fenster "muß" also
schon Unterdruck auf die Membrane wirken können.
Darüber mache ich mir so meine Gedanken.
Vatiante B:
Fast wie Oben, die Fenster versorgen beim Niedergang den Stützkanal, sollen aber durch die
Gasgeschwindigkeit einen Unterdruck vor der Membran erzeugen
und diese "erneut" zum abheben bewegen. Verständlich ausgedrückt.....
im Kurbelgehäuse wird Überdruck aufgebaut (Kolben rast nach Unten)
gleichzeitig soll ein Unterdruck an der Membran entstehen.....dadrüber
mache ich mir so meine Gedanken.
Membran/Kolben Kombination mit Direkteinlaßen ins Kurbelgehäuse, neuere Ausführung
Der Vorteil des "ausreichen" aufgebauten Unterdrucks wäre hinfällig. Ob es
Überthaupt einen Vorteil gab....wegen der Fenster, siehe Ausführung Oben.
Durch die Direkteinläße wird unabhängig des Kolbenhemds, das den Einlaß
noch verschließt, der enstehende Unterdruck zum Öffnen der Membran
ausgenutzt. Auch die Versorgung des Stützkanals wäre nicht mehr
Abhängig von den Kolbenfenstern da ja auch Gemisch durch die Direkteinläße
nach "Oben" gedrückt wird......darüber mache ich mir auch so meine
Gedanken.
So..laßt mal hören...der eine odere andere wird sich schon mal Gedanken über
das Thema gemacht haben
Gruß Thomas