Grip

Für die Hakorenner unter Euch

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Grip

Beitragvon Heisje Racingteam » 11.02.2007, 14:57

Hallo,
wollte mal nachhören, was ihr so zum Thema Grip zu sagen habt.
Wie bringt man am besten die Leistung auf den Boden?
Ist Zwillingsbereifung sinnvoll?
Luftdruck auf den Reifen?
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Beitragvon Milchbubie » 11.02.2007, 14:59

Luft ablassen/Radgewichte oder halt gleich Zwillingsbereifung
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Beitragvon WBM » 11.02.2007, 15:11

Tach
Das Thema springende Rennfräse...kann ein Lied davon singen. Ich fahre leider noch gänzlich Ungefedert...:(
Gelegentlich sind wir auf einem Testacker unterwegs....schrauben....fummeln...einstellen. Luftdruck muß reduziert werden ansonsten springt die Agria nur übern Acker, und das so hefftig das es einem aus dem Sitz hebt. Diverse Anbauteile kann man anschließend auf dem Acker aufsammeln :)
Was sehr viel ausmacht ist ein gefederter Hänger und Zugmaul. Die Vollgasdeppen haben so ihren Hänger ausgestattet...ein wahrer Genuß das Teil. Die Räder heben kaum noch ab....fetter Kraftschluß Räder/Boden.
Zwinllingsbereifung ist nicht so mein Ding zumal die Agrias ja kein Differenzial haben.

Gruß Thomas
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Beitragvon Grobschmied » 11.02.2007, 15:27

Moin

Kann man nicht einfach breitere reifen mit niederdruck fahren?
Und was is mit den guten alten eisenreifen für schweren Boden? Oder machen die die Geschwindigkeiten nicht mit?

Gruß Flo
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Beitragvon WBM » 11.02.2007, 15:48

Tach Scmied

Sicher kann man breitere Reifen mit reduziertem Luftdruck fahren. Die "Federn" schon mal etwas ab u. die Auflagefläche wird Größer.
Die Eisenräder sind für Rennen oft nicht zugelaßen....
Die Gummiräder haben eigentlich guten Grip sage ich mal.....mir reichts eigentlich.
Was mich aber am meisten stört ist das springen der Fräse....die Räder haben keinen Bodenkontakt...und wenn man wieder aufsetzt reist es hefftig am Lenker. Ruck Zuck hängt man in der Bande....:(
Der Trabbi zbs. ist nur mit durchdrehenden Rädern im 4 ten zu fahren und damit nicht geeignet für schnelle Rundenzeiten....Gelle Uli :)

Gruß Thomas
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Grip

Beitragvon Hausmeister » 11.02.2007, 19:55

:shock: Hallo,
tolles Thema.

Also die Grundformel für des Übels Lösung lautet: Reduzierung der Ungefederten Masse, Zitat Birger Wiese, Agria Speedfreak.
Also keine Eisenräder, um Gottes Willen keine Radgewichte, wer die 1700er mal mit Radgewichten gefahren hat weiss wie unangenehm das ist, je nach Geschwindigkeit biegt sie dann auch schon mal unter 45 Grad nach links oder rechts ab. Wie der Thomas schon schrieb, Federung ist des Pudels Kern. Das ist halt bei der 1700er mit ihrem starren Antrieb nicht wirklich sinnvoll zu lösen, beim Einbau entsprechender Achskörper, die Kreuzgelenke und Wellen kann man fast aus dem Katalog bestellen wird das Biest 1 meter breit und nicht mehr fahrbar. Also umsteigen auf was feines mit Differential, auch Getriebe anderer Hersteller kann man umbauen, ich nicht aber ich kenne einen der einen kennt.

Der gefederte Anhänger und das Federbein sind schon eine tolle Sache, kam ja auch in den Genuss von Starr auf gefedert, der Unterschied ist schon toll.

Mit den Reifen und dem Luftdruck, dass ist auch ein Thema für sich. Mit den Reifen die ich auf der Vertematifräse fahre komme ich gut zurecht, der Manuel mag sie nicht so recht leiden.

Zwillingsbereifung hatte ich probiert, ist auch nicht wirklich schön zu fahren weil die Spur dann wieder relativ breit wird, anders natürlich ist es wieder bei Fräse mit Diff..

Alles in allem gibt es wohl keine zufriedenstellende Lösung und jeder muss sich für seinen Fahrstil eine einigermaßen Vernünftige Alternative suchen, wir werden beim ersten Rennen auf dem wir uns treffen mal ein buntes hin und hertauschen veranstalten und schauen mal was der Winter so gebracht hat.

Grüsse an alle suchende

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Beitragvon Heisje Racingteam » 11.02.2007, 20:55

Differenzial habe ich ich ja an meiner neuen Fräse, also werde ich es mal mit Zwillingsbereifung Versuchen.

Also brauche ich jetzt nur noch einen zusätzlichen Satz 12 Zoller.
Müssen ja keine von der 1700er sein.

Also wer was hat, könnte sich ja mal bei mir melden.

Gruss Roland
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Beitragvon Hausmeister » 13.02.2007, 20:08

:?: Hallo Roland,

haste denn die neue Fräse mal so richtig angetestet oder haste nur mal Räder durchdrehen lassen?

habe zwar in meinenm letzten Kommentar geschrieben, Zwillingsbereifung bei Diff...-ja, aber:

Breite Bereifung bei trockenen Bedingungen ist ja o.k. aber wenns nass und schlammig wird ist schmal besser, bei allen extremen ( :oops: ) Sportarten sind die Bereifungen schmal sei es im Offroad beim Eisfahren ach man kann ne Menge aufzählen, nicht zuletzt der Winterreifen aufem Pkw ist schmal weil die dann besser greifen. Breitreifen mit Niederdruck sind gut im Sand aber nicht auf der nassen Wiese.

Teste deine Fräse mal so richtig an bevor du Geld für einen 2. Satz Räder ausgibst und die nachher hier wieder im Forum verkaufen musst.

Vielleicht fragste mal den Manuel ob du seine 14 Zöller Autocross Reifen mal testen kannst, ich glaube die hat er im Moment nicht montiert.

Letztendlich machste ja doch was de willst :D , nimm nicht alles so ernst.

Grüsse

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Beitragvon Heisje Racingteam » 13.02.2007, 21:55

So richtig habe ich die Fräse noch nicht getestet, werde das aber am Smastag nacholen.

Genau was du gesagt hast, darüber habe ich auch schon ein paar mal nachgedacht, das z.B. Winterreifen schmal sind, im Rallysport die Reifen schmal sind usw....

Vielleicht brauche ich aber auch noch mehr Gewicht auf der Achse.
Will mir vielleicht den Gewichteträger von der 1700er anbauen.

Unmengen Geld wollte ich sowieso nicht für meinen 2. Reifensatz ausgeben!
Viele haben sowas zuhause rumliegen und wissen nicht wohin damit.

Ich werd am Samstag mal die Wingert unsicher machen und die Maschine ausgiebig testen. :D

Werd mich dann mal melden wie es war!

Gruß Roland
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Beitragvon WBM » 13.02.2007, 22:17

Tach
Mal eine Frage...liegt das Problem in immerzu, ständig durchdrehenden Rädern, so das du nicht von der Stelle kommst.
Oder geht es dir vielmehr um besseren Bodenkontakt. Wiederhohlen möchte ich nochmals....mit dem Gripp der Standartbereifung bin ich eigentlich recht zufrieden..."normale Rennverhältnisse" vorausgesetzt.
Mir geht die springende Fräse auf den Nerv....ist aber in dem Sinne kein Grippproblem.
Ist der Motor zu Spitz ausgelegt?
Manuel, Ulrich und Ralf haben mit ihren Monsterfräsen auch mit den Problemen zu kämpfen.....ab 30 PS wird eng :)

Gruß Thomas
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Beitragvon Grobschmied » 13.02.2007, 22:28

Moin

Habt ihr schon mal über einstellbaren Sturz nachgedacht? Dadurch könnte man sicher höhere Kurvengeschwindigkeiten erreichen.

Gruß Flo
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Beitragvon WBM » 13.02.2007, 22:32

Tach Schmied

Bei den Hängerrädern kein Thema.
Die Zugmaschiene hat eine Starrachse ohne Differenzial u. keine Federung.
Mußt dir so wie bei einem Traktor bei den Hinterrädern vorstellen.
Da geht nichts einstellen....keine Spur u. kein Sturz

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Beitragvon Heisje Racingteam » 13.02.2007, 23:03

Wie gesagt, habe letzten Samstag eine Probefahrt gemacht, habe die Maschine aber nicht ausgiebig getestet.

Von der Stelle komme ich schon, aber beim beschleunigen habe ich schon recht viel Schlupf.

Bin bis jetzt auch noch nicth mit gesperrtem Differential gefahren, was ich auch noch austesten muss.

56 PS mit einem Einachser auf den Boden zu bekommen ist halt nicht so einfach.

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Beitragvon Grobschmied » 13.02.2007, 23:09

Moin

@Thomas

Ich weiß. Haben ja nen Goldoni Jumper (Arbeitsgerät darf ich nicht dran basteln :cry: ) Deswegen mein ich ja.
Ober und unterlenker machen Gelenkwelle dran und sturz einstellen.
Nur nen Gedanke.

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Beitragvon WBM » 13.02.2007, 23:28

Tach Heisje

56 PS mit einem Einachser auf den Boden zu bekommen ist halt nicht so einfach


Ähem...sag mal..an was schraubst du den rum? 8)
Bist Umgestiegen auf Flugmotor Zweizylindrig....ich merke Gerade...der Admin hat Nachholbedarf und rennt sofort in den Keller und vermißt seinen alten D-Kadett Motor mit 75 PS :up:

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