WBM´s LK Pocket Bike u. Rennfräsen Forum

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speed freaks --- la ultima

so soll es sein, die realität hat am wochenende gezeigt, dass die praxis einen immer schnell einholt. soll heissen, dass der genaue defekt noch unklar ist, aber wir arbeiten dran.

eins mal vorweg, nachdem es nun wirklich nen offenes geheimniss ist und ich mich über jeden freue, der die kopie versucht:

agria 1700, mit differential (alter italienischer kleinwagen), und einzelradaufhängung.


bild aus der entstehungsgeschichte,
ist nen wenig anders geworden, aber so in etwa.

die fahreigenschaften sind eigentlich wie erwartet gut, die nachteile von einem diff welches nicht zu sperren ist waren vorher bekannt, sodass unabhängig des derzeitigen fehlers, die erzielten resultate zufriedenstellend sind.

es wird gut,.....


gruß birger

Tach

Das isser wohl der Erlkönig

Verschlägt einem die Sprache was da so im Taunus geschraubt wird...meine Herren....sauber ausgedacht.

Gehe ich recht in der Annahme das das ori. Getriebe ausgeräumt wurde um dem Diff Platz zu bieten?
Wie schauts aus mit dem Wendekreis bei dem riesen Radstand?

Gruß Thomas

geht bisher schon ganz gut,....

einschlagen geht vom radius wie vorher.
die breite liegt irgendwo knapp unter nem meter, also gar nicht so weit,...
allerdings lässt es sich halt butterweich lenken.

was die federung betrifft, muss man sich erst mal langsam an die grenzen herantasten.
auf feldwegen, hat man ja ein gewisses auge für unebenheiten, die eine gewisse spur oder vorsicht verlangen,....

das ist alles vergangenheit, jetzt kann die wellen und löcher voll überbügeln, in der regel fährt man viel langsamer als möglich, weil man doch irgendwie noch respekt hat.

der nachteil, und hier wird nichts beschönigt, ist definitiv, dass das kurveninnere rad schnell schlupf hat, soll heißen keinen vortrieb mehr!
auf nassen wiesen geht dann fast nichts mehr.

aber generell geht die reise in die richtige richtung, und wenn die hinteren 50% la ultima fertig sind, wird es schon klappen.

nen paar bildchen werden noch folgen,
gruß aus der getriebeecke der einachser-tuner

birger

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das erste differential haben wir mal kleingerieben, obwohl das kelterfest erst nächste woche ist.

schwierigkeiten mit der produkt spezifischen verarbeitung haben hier zu komplikationen geführt.
soll heißen ich hab an zwei drei details scheiße gebaut, aber die fahreigenschaften motivieren zu modifikationen.

soll es ja geben, gell !!!

gruß birger

Tach Birger

Hat doch gut geklappt in Griesheim...Platz 1 in der Exoten Klasse...Gratulation.

Ich durfte seine Fräse mal Probefahren....die Art der Lenkung hat durchaus Potenzial, die Ackerlage ausgezeichnet. Man muss seinen Fahrstil dem Gefährt anpassen, sich herantasten...erst zögerlich...dann mit stehendem Gas in die Kurve....sowas Überzeugt voll und Ganz.

Beeindruckend sage ich mal...hat was.

Auch konnte ich mal wieder einen dicken 375 er ILO fahren, wahrlich ein durchzugsstarker Motor. Wenn man aber seine eigene, drehzahlorientierte Maschine gewöhnt ist, vermisst man etwas die Drehzahl...rein Objektiv betrachtet.
Mit der gebotenen Leistung hat das allerdings nichts zu tun...der dicke ILO liefert die Leistung einfach bei weniger Drehzahl u. das ist sehr Gewöhnungsbedürftig

Team 0815 landete wieder mal im Mittelfeld mit Platz 12 in der Offenen Klasse. Mit engen Radien kommen wir nach wie vor nicht zurecht...und genau das wird über Winter geändert

Gruß Thomas

Hallo WBM,
Du willst doch nicht wirklich deinen Lenker kürzen und die Räder auf schmal stellen?

Ich hoffe der Winter wird lang. Dann sehen wird nächstes Jahr vielleicht früher als am letzten Rennen die Neuheiten.

Gruß Micha

Tach Micha

Du willst doch nicht wirklich deinen Lenker kürzen und die Räder auf schmal stellen?

Och....schaden sollte es nix

Lang genug mit der riesen Lenkstange rum gemacht und mir einen abgelenkt um die Strohballen herum.
Man ist nicht mehr so gelenkig im Alter....also muss man geeignete Maßnahmen ergreifen.

Mal ohne Flachs:

Für Dexheim oder Weiher ist eine solche Maßnahme nicht zwingend Notwendig. Höchstädten und Griesheim sind aber sehr eng gesteckt...und da zahlt man drauf....Sekunde für Sekunde.
Der lange Lenker/großer Radstand hat aber nicht nur Nachteile...die Maschine ist nicht so kibbelig und die Hebelwirkung zur Lenkkorrektur schneidet besser ab.
Ein guter Kompromiss muss her...dann klappt es auch mit engen Radien

Gruß Thomas

war schon ganz gut in griesheim, wobei man den richtigen einsatz vom beifahrer nicht unterschätzen sollte.

wir haben schnell geschaufelt und beim ersten mal den ball getroffen,
und keine flatterbänder mitgenommen, hat schon alles geklappt.

wenn man am ballwurf drei-viermal wirft, ist die zeit definitiv im arsch.

ja, das fahren mit kurzem lenker praktizieren wir aus bermbach seit ca. 12jahren. sonst haben wir aus unserem engen parcours gegen die solo-mannen aus bensheim keine chance.

ist ja auch irgendwie logisch, wenn man ein kreis fährt und der durchmesser von 2m (rundballen) auf 8-10m (echter weg) ansteigt, kann man sich mal ausrechnen, wie viel weg wir agria mannen im vergleich zur solo gefahren sind. wenn man dies dann auf drei heuballen hochrechnet, kann man gar nicht so viele lange geraden schnell fahren, um das wieder einzuholen.

deshalb musste der lenker ab, und die räder schmal gestellt werden, damit die hebelkräfte gleich geblieben sind. gleichzeitig gab es einen anschlag für den hänger, damit die fuhre vom hänger (beifahrer) gehalten werden konnte.

also, dann mal raus mit der flex,.....

gruß birger

wir haben vor lauter verlegenheit mal nen ideal standart montiert.
soll heißen nen briggs und stratton. nen seitengesteuerten boxer mit geringer verdichtung.
allerdings mit wenigen bewegten bauteilen, also ohne obenliegende nockenwelle.

diesen schritt haben wir uns vorbehalten, wenn das ding nichts kann.

allerdings sprechen 700ccm und 18ps bei max (abgeregelt) 3500 u/min schon ne kräftige sprache.
wir haben bisher keine fahrt mit echtem gaszug machen können, aber das dauergas hochgestellt, verspricht das paket interessant zu werden.
vor allem völlig unspektakuär, die geräuschkulisse sagt nichts aus!!!!!!

gruß birger





p.s.:
ich weiss, nen viertakter,....
aber der alte in kisten verwaiste hirth ist wahrlich nicht vergessen, und wenn die vorstellung vom briggs nicht so überzeugend ist wie sie soll,........




gehts wieder back to the route,....

gruß birger

Tach

Birger...was geht? Bläst du zum Angriff in der Offenen

Viertaktboxer kontra Hirth Staubsauger , was gibt es da groß zu Überlegen.
Auf der anderen Seite...dachte du stehst nicht so auf Über motorisierte Rennfräsen.

Gruß Thomas

da verstehst du was falsch.

meine meinung ist nur die:
das tunen von motoren, macht nur solange sinn, solange man die leistung auch in messbares umsetzen kann.
soll heißen, wenn man durch mehrleistung schneller fahren kann, ist das ok, meist allerdings ist dies nicht der fall.

der sachverhalt zeigt sich ganz deutlich in den gefahrenen zeiten der letzten rennen. die ilo´s sind (bis auf nen paar wimpernschläge auf der einen oder anderen strecke) genauso schnell wie die zweizylinder trabbis oder hirth, auch der bmw´ler vom stefan, hat keine beeindruckenden vorsprünge rausgefahren, zumal hier ne leistungszuordnung wegen allrad nicht einfach ist.

auch der hako 500 brennt keine fabelzeiten in den parcours, obwohl das ding geht wie nen feuerzeug.

somit ist zumindest klar, dass die reine motorleistung wohl nicht das alleinige kriterium für ne schnelle rundenzeit ist.

da ich nun meine interpretation des ganzen einigermaßen fertig habe,
und über den winter nun der hänger erneuert wird (ja, ja, ...obwohl der erst 13jahre ist!!!!) besteht ja die option, mit verschiedenen motoren unterschiedliche klassen belegen zu können.

der scheesebastler proklamiert ja bekanntlich schon lange die schnell-wechsel-motoren, sodass auch eine mehrfachteilnahme in zwei klassen denkbar wäre. (sodenn das reglement dies ermöglicht).

aber gut, lange rede kurzer sinn, bin halt dabei mal die anderen motoren mal laufen zu spüren,.....
und dass der hirth da leistungsmäßig vorn liegt, ist sicherlich unstrittig.

so long

birger

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freunde des zwei-taktenden motorlaufs.
auch ich werde diese rennsaison wieder auf das motorenprinzip zurückgreifen.

die ersten versuche mit unserem geboxten briggs motor waren zwar vielversprechend und sind auch noch nicht definitiv at akta gelegt.
allerdings sprechen verschiedene faktoren für den hirth-staubsauger, wie der wbm ihn so gerne nennt.

er wiegt die hälfte, leistet das doppelte und ist wartungsarm, soll heißen er hält, ohne viel arbeit.

der briggs den ich da habe, benötigt eigentlich erst mal einiges an arbeit bevor er einsatzfähig ist. neben ner vernünftigen beatmung mittels zweier neuer vergaser und zweier neuer ansaugstutzen, müsste die ölwanne geschweisst werden, ne kmpl. motorabdichtung und nen ölwechsel.

wenn man das alles zusammenrechnet, stellt man fest, dass man anschließend ne menge geld in die hand genommen hat, um einen motor zu bekommen, der trotzdem für hohe drehzahlen und viel leistung nicht ausgelegt ist.

deshalb wird wieder nen staubsauger montiert und gut ist es. der hat leistung, bei der er nicht überfordert ist und benötigt außer nem sauberen luftfilter und nem sauberen tank sonst keine große bearbeitung.


so wird es werden, hoffentlich vor dem ersten rennen in der schweiz fertig....


gruß birger

p.s.: der plan mit dem angetriebenen rennhänger wird wohl erst mitte (wenn überhaupt) des jahres realität werden.

Tach Birger, sicherlich die richte Entscheidung

er wiegt die hälfte, leistet das doppelte und ist wartungsarm, soll heißen er hält, ohne viel arbeit.

Das waren sie schon immer...diese Zweitakter
Kein frisiertes, hochdehnendes Ding das allenthalben neue Kolben und Wellen frisst. Der Staubsauger ist eine Klasse für sich...Zweizylinder mit ausreichend Hubraum. Leistung und Drehmoment bei moderaten Drehzahlen....fast so schön als wie ein Trabbi.
Allerdings würde ich dem Teil noch zwei schöne Resorohre spendieren, nicht um die Leistung auszureizen...nein, nein...vielmehr um den Motor wirtschaftlicher zu betreiben. Die Teile werden ja nach Spritverbrauch/Flugstunde gemessen.

wenn man das alles zusammenrechnet, stellt man fest, dass man anschließend ne menge geld in die hand genommen hat, um einen motor zu bekommen, der trotzdem für hohe drehzahlen und viel leistung nicht ausgelegt ist.

Den Straton Boxer kenne ich nicht sonderlich..dürfte aber auch ein Standmotor sein. Wenn ich da aber an den Boxer vom Scholleknacker denke...da geht auch das Rad rum. Durfte das Gespann mal in Weiher probefahren.

Wie auch immer....der gute zwei taktende Hirth hat seine Daseinsberechtigung im Hakorennsport...auf alle Fälle

Aber wie war das noch gleich...Übermotorrisiert....zuviel Leistung für schnelle Rundenzeiten.....ich muss da gleich nochmals nachlesen. Da gibt es doch einen schönen Beitrag zu...hier und bei Greg

Gruß Thomas

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dann genau lesen, verstehen,

und auf mein neues fahrwerk umsetzen, dann kommst du zu dem gleichen ergebnis.


griesheim waren 13ps !!!!!


gruß birger

Moin!

Geile sache sowas! Aber wenn ich mir das unterste Bild anschaue gefällt mir eins nicht.....die Krasse Seitenneigung! Schon mal über versuche mit nem Stabilisator Nachgedacht? Nen Drehstab Zwischen den Querlenkern, Federverhalten immer noch top aber Weniger Seitenneigung!



sowas

Würde dir noch einiges an Kurvenspeed bringen!

Ich denk wir sehen uns mal noch auf nem Hakorennen, hab noch ne Rechnung mit WBM offen

Gruß Fabi