Umstieg auf ILO

Motor, Getriebe, Zündanlage...alles was zu Fräse gehört

Beitragvon 1700tuner » 14.08.2009, 22:33

hmm...wenn ich richdig darüber nachdenk ischs irgendwie logisch....resowellen brauchen länger bis sie zurück sind .....bei niedrigen drehzahlen dauerts länger bis der auslass schließt.....so nach meiner logik.

Es ist nötig ....denn bei niedrigen bis mittleren drehzahlen geht er nur so gut wie original und dan zieht er auf enmal los wie e raket....

Gruß Jens
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gut,....

Beitragvon agria1700 » 14.08.2009, 22:55

"denn bei niedrigen bis mittleren drehzahlen geht er nur so gut wie original und dan zieht er auf enmal los wie e raket.... "


wenn jetzt die strecke zur motorcharakteristik in kombination mit dem getriebe passt ist alles in ordnung.
aber wehe dem, wenn nicht !

probier deine steuerzeiten und maßnahmen mit dem original topf?!

gruß birger
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Beitragvon 1700tuner » 14.08.2009, 23:23

hmm.....eine überlegung wert.

In Flehingen z.B. zommt man mit ner Sport Maschiene im 4. sowieso nicht den hügel rauf......und auf der langen Geraden 8) ....

Gruß Jens
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Beitragvon 1700tuner » 23.09.2009, 19:58

Also ich will mich mal so langsam über den winter an ein wenig mehr wagen......Für die membrane brauch ich ja nicht mehr wie das:
Bild

Den rest muss ich selber machen oder??

Gruß Jens
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Beitragvon WBM » 23.09.2009, 20:40

Tach

Ansauggummi wäre nicht schlecht, hält Hitze und Vibrationen fern vom Vergaser.

Wo willst das Teil verbauen....am Zylinder u. mit dem Einlass kombinieren oder einfach ans Kurbelgehäuse klatschen?

Gruß Thomas
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Beitragvon 1700tuner » 23.09.2009, 20:56

Denke am Zylinder.....je nach dem was mir einfacher erscheint. :lol:
Die ganze geschichte wird wohl ne ganze weiler dauern...hab ja !!noch!! keine erfahrungen damit.

Gruß Jens
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Beitragvon 1700tuner » 24.09.2009, 17:50

Gibts eigentlich irgendwelche vor/nachteile in punkto leistung wenn mann den membraneinlass ans KWG oder an den Zylinder macht??

Gruß Jens
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Beitragvon WBM » 24.09.2009, 19:03

Tach

Ich glaube diese Frage hat Generationen von Motorenbauern beschäftigt :)

Ich für meine Seite habe mich für eine Membran am unteren, hinteren Zylinderende entschieden...an der Stelle des eigentlichen Einlasses.

Durch die Gestaltung des hinteren Kolbenhemdes, in Verbindung mit Kolbenfenstern, kommt man nahe an die 360° Einlaßdauer. Das bedeutet keineswegs das der Einlaß über 360° offen steht, vielmehr das die Membran selbstregulierend am Kurbelgehäuse hängt und durch deren Drücke öffnet u. schließt.

Eine Membran am Zylinder schreit förmlich nach einem dritten Stützkanal. Dieser muss auch versorgt werden. Lässt sich ebenfalls kombinieren...einfacher als bei Membran am Kurbelgehäuse.

Feines Link zum Thema...bitte lesen

http://www.wbm-zweitakter.de/phpBB2/viewtopic.php?t=498

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Beitragvon 1700tuner » 27.09.2009, 14:00

Reicht eine membrane von nem 125er neueren baujahrs oder sollte es eher eine von ner 250ger......entspechend des ilo hubraums sein??

Gruß Jens
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Beitragvon WBM » 27.09.2009, 14:06

Tach

Ich hatte mir damals einen Satz 6 Zungenmembrane mit Ansauggummis einer Aprilia RS 250 besorgt. Der ASS trägt locker einen 34 er Vergaser, die 6 Membranzungen haben zusammen ca 30 cm² reine Membranfläche, die effektive Fläche ist eindeutig geringer.

Gruß Thomas
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Beitragvon 1700tuner » 27.09.2009, 14:39

Ich hab eigentlich an Aprilia Rs125 un RS 250 membrane gedacht aber jetz hab ich gemerkt dass das soweit die gleichen sind bis auf die befestigung. Da RS250 = 2 zylinder.

Am Ende wirds wohl auch auf ne membrane von ner 250er rauslaufen da diese nur 4 Löcher zur befestigung hat.....die besser liegen und die ganze geschichte ein weniger einfacher macht.

Gruß Jens
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Beitragvon 1700tuner » 01.10.2009, 21:17

Also wegen so einer Expansionskammer/Fasche/Bosstbattle odda wie man das auch immer nennt, gibt es da anhaltswerte wie groß die ungefähr sein muss bei dem Motor?? Wirkung-Größe?
Denn ich hab erlichgesagt überhaupt keine Ahnung.

Gruß Jens
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Beitragvon WBM » 01.10.2009, 21:27

Tach

Etwas rumgesucht....Zitat:

Für eine BB (Boost Bottle) sollte es allemal ausreichen ohne sich groß das Hirn zu verknoten. Obwohl ich der Meinung bin eine "Schwingende Gassäule" in einem Auspuff hat nichts mit einem Helmholz zu tun.

http://www.lautsprechershop.de/tools/t_helmholtz.htm

Aber für eine Schwingkammer auszulegen sollte es ausreichend sein, aber etwas umdenken ist angebracht...HZ pro Sekunde sind keine 1/min pro minute

Schau mal über die Suche nach Boost Bootle...dazu findet sich einiges
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Beitragvon 1700tuner » 01.10.2009, 21:52

Alles klar 1Hz=60 1/min. Dann ist das ja kein großes Ding.
Danke nochmal.
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Beitragvon WBM » 02.10.2009, 19:40

Tach

Ich würde mal so 0.5l Bottle Volumen zum an testen empfehlen, entspricht ca. dem doppeltem Hubraum und sollte ausreichen.

Kleines Zitat aus Yamahas Quelle:

In der Literatur ist unter anderem folgendes zu finden.
Auszug eine Yamaha Studie zum Thema.

das Verhältnis von angesaugtem Gemisch zum Hubraum, also die Pumpleistung des Kurbelraums, konnte durch die Boostbottle um mehr als 17% verbessert werden

das maximale Drehmoment des Motors konnte bei gesenkter Drehzahl um rund 12% erhöht werden - daraus resultiert auch ein nicht unerheblicher Leistungszuwachs

das Überfetten des Gemischs im Teillastbereich, was nicht primär etwas mit der Abstimmung des Vergasers zu tun hat, sondern vielmehr bauartbedingt ist, konnte fast vollkommen verhindert werden

aus dem vorherigen Punkt resultiert eine stark verbesserte Performance im Teillastbereich und ein ende des exzessiven Benzinverbrauchs im Teillastbereich

Verbrauchsveringerung um durchschnittlich 10%

Ans Werk......selbst ist der Mann

Gruß Thomas
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